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Helfer in schweren Stunden

Qualität durch Ausbildung

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Die Organisation einer würdevollen Bestattung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. FOTOS: BDB/SCHULZ, BDB

Verband setzt auf Qualifikation und Kontrollen

Ein Gewerbe als Bestatter lässt sich leicht anmelden, denn es handelt sich um keinen geschützten Beruf. Deshalb setzt der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) auf Qualitätsstandards. Hierzu gehören Aus- und Fortbildungen zur Bestattungsfachkraft und zum Bestattermeister. Betriebe, die den Gütenachweis „Markenzeichen der Bestatter“ führen dürfen, haben ihre fachliche und persönliche Qualifikation nachgewiesen und sind vom Handwerk geprüft.

Im Falle des Markenzeichens wird die Einhaltung der Qualitäts-Verpflichtungen durch unabhängige Prüfer und regelmäßige interne Kontrollen verbürgt und gewährleistet.

Was viele Menschen nicht wissen: Manche Online-Anbieter, die mit preiswerten Angeboten werben, sind lediglich provisionsbasierte Vermittlungsportale, die Bestatter gegen Provisionen vermitteln.

Ganz ohne Provisionszahlungen gibt es die Online-Suche des Verbands auf www.bestatter.de. Hier sind rund 85 Prozent der in Deutschland tätigen Bestatter gelistet. Zu den Beerdigungskosten zählen nicht nur die klassischen Bestatter-Dienstleistungen, sondern auch etwa Friedhofsgebühren und Kosten für ein Grabmal. net