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In guten Händen

Grippeschutz für Senioren

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Nur ein kleiner Piks: Grippeschutz ist vor allem für Risikogruppen wichtig.

Auch Personal in Pflegeeinrichtungen sollte sich impfen lassen

Nach Einschätzung der Stiko könne zum Schutz der Menschen und zur Entlastung des Gesundheitssystems der größte Effekt dadurch erzielt werden, wenn Impfquoten vor allem bei den Risikogruppen gesteigert werden könnten. Bei Senioren etwa sei die Teilnahme seit Jahren niedrig.

Das Corona-Virus und die Grippe könnten laut Seißelberg in zweierlei Hinsicht in den nächsten Monaten eine gefährliche Kombination sein: Zum einen ist nicht geklärt, wie sich eine zweifache Infektion auf den menschlichen Körper auswirkt, und zum anderen könnte bei steigenden Fallzahlen von Corona- und Grippeinfizierten die befürchtete Überlastung des Gesundheitssystems eintreten.

Da sich die Virenstämme der Grippe stetig verändern, wird jedes Frühjahr ein neuer Impfstoff entwickelt. Eine jährliche Auffrischung der Impfung ist deshalb notwendig, um ausreichend geschützt zu sein. Jetzt zum Herbst ist der beste Zeitpunkt, um eine Grippeschutzimpfung durchzuführen. „In der Regel wird der Piks gegen die Influenza- Viren gut vertragen. In manchen Fällen treten im Nachgang leichte Erkältungssymptome auf“, sagt Seißelberg. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Impfung. gd