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Bauen und Wohnen - Sonnenschutz und Pool

Schattenspender nach Maß

Schattenspender nach Maß Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Mit einem Volant hält die Markise auch die tief stehende Sonne am Morgen oder Abend ab. FOTO: DJD/LEWENS MARKISEN

Wenn es um Sonnenschutz geht, sind Markisen ein Klassiker

Markisen sind ein Klassiker, wenn es um Schattenspender für den Sommer auf der Terrasse oder dem Balkon geht. Bei der Auswahl lautet die wichtigste Frage: Wie groß ist die Fläche, die beschattet werden soll? Als Daumenwert der Ausladung gilt die Tiefe der Terrasse oder des Balkons plus etwa einen halben Meter. Die Breite orientiert sich an den eigenen Ansprüchen und sollte auf die Architektur des jeweiligen Hauses abgestimmt sein, zum Beispiel auf die Breiten von Fenstern und Terrassentüren.

Beim Aufbau von Gelenkarmmarkisen unterscheidet man grundsätzlich drei Arten von Markisen: offen liegende Tuchrolle ohne Wetterschutz, Tuchrolle mit Regendach oder komplett geschlossene Kassette. Weil das Tuch in eingefahrenem Zustand vollständig gekapselt ist, bieten Kassettenmarkisen den besten Schutz gegen Nässe, Staub und Schmutz. Das Ausfallprofil verschließt die Tuchöffnung beim Einfahren komplett. Diese Art von Markise lässt sich auch an sehr wetterexponierten Fassaden installieren. Gelenkarmmarkisen mit Regendach bieten dem Tuch nur teilweise Wetterschutz. Sie sollten nicht an sehr wetterexponierten Hausseiten angebracht werden. Offene Tuchrollen eignen sich vor allem, wenn oberhalb der Markise bereits ein Wetterschutz vorhanden ist, etwa bei der Montage unter einem Dachüberstand oder einem Balkon.

Bei größeren Markisen ist ein Motorantrieb heute Standard. Kurbelantriebe findet man in der Regel nur noch bei kleinen Tuchflächen über Balkonen oder Nebenterrassen.

 Bei größeren Markisen bietet der eher standardmäßige Motorantrieb auch die besseren Sicherheits- und Komfortoptionen. net


Der Hitze trotzen 

Die Hitze macht derzeit vielen zu schaffen, aber Schutz ist meist möglich. So sollten die Fenster tagsüber am besten komplett geschlossen bleiben. Das Lüften wird auf abends verschoben. Feuchte Tücher können helfen, die Wohnung kühl zu halten. Man durchnässt Handtücher mit kaltem Wasser, wringt sie kräftig aus und hängt sie auf. Beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen und sie kühlt etwas ab. Ein Ventilator, der die Luft im Raum verteilt, kann den Effekt verstärken. Entscheidend ist, zusätzlich zur Sonneneinstrahlung nicht noch mehr Wärme zu produzieren. Daher gilt: Lampen tagsüber immer ausschalten, größere Computer und Fernseher ebenso.