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Einsparungen sind möglich

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FOTO: ADOBE STOCK/GUUKAA

Verbraucherzentrale gibt Tipps für einen sorgsamen Umgang mit Wasser und Energie

Wasser wird zunehmend knapp in Brandenburg, Energie immerteurer. Verbraucher können sich aber darauf einstellen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg empfiehlt, besser zu duschen statt zu baden. ,,Je kürzer, desto besser und es muss auchnicht täglich geduscht werden. Das ist gut für die Umwelt, den Geldbeutel und die eigene Haut", rät Joshua Jahn von der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Sinnvoll ist ein Sparduschkopf. Der Trick: Der Duschkopf mischt Luft unter, so dass der volle Wasserstrahl erhalten bleibt, aber 50 Prozent weniger Wasser verbraucht wird. Das gleiche Prinzip nutzen auch sogenannte Perlatoren. Diese kostengünstigen Spargeräte werden einfach am Wasserhahn angebracht.

Weniger Wasser verbrauchen zudem Ökoprogramme bei Waschmaschine und Geschirrspüler. Selbst im Vergleich zu Kurzprogrammen ist der Wasser- und Stromverbrauch teilweise niedriger, obwohl die Maschine deutlich länger läuft. Die Geräte sollte man möglichst voll beladen, damit sie nicht unnötig oft laufen. Bei einer Neuanschaffung ist es gut, auf den Wasserverbrauch und die Energieeffizienz zu achten. „Wer für ein vermeintliches Schnäppchen ein Auge zudrückt, zahlt langfristig bei Strom- und Wasserkosten drauf", so der Experte. Orientierung gibt dabei das EU-Energielabel. Dort werden die Geräte in Effizienzklassen anhand von Buchstaben einsortiert. Dabei gilt: Vorne im Alphabet stehen die effizienten Geräte. Am besten ist es also, auf die Klasse A zu setzen. net