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Bauen und Wohnen

Farbenfroher Wetterschutz

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Der Anstrich schützt. fotos: Consolan/akz-o, Jan Woitas/dpa-zb

Fassaden und Objekte aus Holz brauchen von Zeit zu Zeit eine „Kur“

Farbenfroher Wetterschutz-2
Foto: Pixabay

Wie lange der Wetterschutz stabil bleibt, hängt vor allem davon ab, wie elastisch der Farbfilm ist. Denn durch Temperaturschwankungen und den Wechsel zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit kommt es im Holz zu natürlichen Bewegungen. Ein hochelastischer Farbfilm geht diese Bewegungen einfach mit, ohne dass dabei die Farbe abblättert. Um eine solche Elastizität zu schaffen, sind zwei satte Anstriche nötig.

Ideen, den Außenbereich mit ein wenig Farbe neu zu gestalten, gibt es viele: das Gartenhaus in Nordisch Gelb und strahlendem Weiß? Der Geräteschuppen in einem warmen Grünton? Zaun und Pergola ganz klassisch in Weiß als Rahmen für bunte Blumen oder stilvolle Gartenmöbel? Wer beim Streichen eines Holzobjekts im Außenbereich seine Kreativität ausleben möchte, sollte eine Wetterschutz-Farbe wählen, die es in vielen Farbtönen gibt.

In welchen Intervallen Pflegemaßnahmen bei Holz im Außenbereich durchgeführt werden müssen, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Neben der Qualität der verwendeten Farben ist dabei vor allem die Holzart und die Ausrichtung des Objekts in Bezug auf die vorherrschende Windrichtung entscheidend, ferner die Frage eines schützenden Dachüberstands. Auch stark der Sonne ausgesetzte Holzflächen altern schneller. Das Kernholz von Lärche, Eiche und Douglasie ist sehr resistent gegen Schädlinge und deshalb teilweise auch ohne schützenden Anstrich sehr lange haltbar. Andere Hölzer wie Tanne, Kiefer oder Fichte sind dagegen empfindlicher und müssen öfter gepflegt werden. Ulrich Nettelstroth

Solaratlas: Analyse auf einen Klick

Lohnt es sich, auf dem eigenen Dach eine Solaranlage installieren zu lassen? Wer bisher den Aufwand scheute, diese Frage zu ergründen, der hat es jetzt leicht – mit dem Solaratlas der Energieagentur Brandenburg. Es dauert kaum zwei Minuten, dann wird das Ergebnis für das eigene Haus ausgeworfen. Auch für Gewerbebauten und Freiflächen lässt sich mit dem Online-Tool das Potenzial abfragen. Es wurde von der Energieagentur Brandenburg erarbeitet und von der Technischen Hochschule Brandenburg wissenschaftlich begleitet.

Photovoltaik leiste einen großen Beitrag zur Energieversorgung der Zukunft, sagte Wirtschaftsministerminister Jörg Steinbach (SPD). „Als Energieagentur des Landes möchten wir so viele Gebäudeeigentümer wie möglich – ob Unternehmen, Kommunen oder Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern – motivieren, ihre Dachflächen für die Stromerzeugung vor Ort zu nutzen“, so Sebastian Saule, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB). Das sei ein aktiver Beitrag zur Energiewende in Brandenburg. net

Info https://solaratlas-brandenburg.de